- EU-Maßnahmen reichen nicht, um Europa sicher mit Energie zu versorgen
- Blick auf deutschsprachigen Raum zeigt, dass Energiewende auf Schwierigkeiten stößt
Die europäischen Gas- und Elektrizitätsmärkte bleiben 2014 weiterhin unruhig, insbesondere wegen des Rückgangs der Großhandelsstrompreise. Als Gegenmaßnahme hat die EU-Kommission neue Ziele und Vorschriften definiert, die allerdings immer noch nicht ausreichen, um die Märkte nachhaltig zu stabilisieren. In Teilen der EU ist eine sichere Energieversorgung in diesem Jahr gefährdet, für das kommende Jahr wächst die Unsicherheit. Die Situation könnte sich zusätzlich verschärfen, wenn die geopolitische Lage zwischen Russland und der EU angespannt bleibt. Innerhalb dieser schwierigen Rahmenbedingungen hat sich die finanzielle Situation der meisten Energieversorger dennoch stabilisiert. Zu diesem Schluss kommt die 16. Ausgabe des „European Energy Markets Observatory“ (EEMO), die von Capgemini in Zusammenarbeit mit Natixis, dem CMS Bureau Francis Lefebvre und dem Think Tank VaasaETT erstellt wurde.