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µ-genaue Vermessung von Großteilen erspart teure Störfälle

GGW Gruber lieferte 30 Tonnen Koordinatenmessgerät an Tool Tec, Pischelsdorf

Johannes Riha, Geschäftsführer GGW Gruber

Ob in der Automobil- oder Flugzeugindustrie oder im klassischen Maschinenbau, höchstmögliche Präzision in der Produktion ist zur Vermeidung von Störfällen wichtiger denn je. Das erfordert auch bei großen Werkstücken eine lückenlose, µ-genaue Kontrolle. Der Wiener Messtechnik-Spezialist GGW Gruber hat nun eines der größten je in Österreich verkauften Koordinatenmessgeräte in der Nähe von Graz installiert: Diese 30 Tonnen schwere Wenzel LH 2015 kann bis zu 2 Meter breite, 4 Meter lange und 1,5 Meter hohe Teile wie zum Beispiel Maschinengrundrahmen µ-genau vermessen. Das Besondere dabei: Ein hochflexibler Drehschwenkkopf garantiert extrem hohe Flexibilität bei höchster Genauigkeit.


Tatsache für die Hersteller von Maschinenteilen ist, dass ihre Kunden nahezu immer ein Prüfprotokoll brauchen, auf dem schwarz auf weiß belegt wird, dass die Qualität der gefertigten Teile zu 100 Prozent garantiert ist. Dies gelingt nur mit einem passenden Messgerät: Die Wenzel LH 2015 in Gantry-Bauweise verspricht genau das und ist speziell für die Inspektion von großvolumigen und schweren Werkstücken konzipiert: „Die LH Gantry misst dank Schwenkkopf, Granitbauweise und Luftlagerführungselementen in allen Achsen in hoher Grundgenauigkeit. Sie kompensiert außerdem automatisch Temperaturschwankungen, die von der Umgebung auf das Werkstück einwirken, Darüber hinaus sticht sie in Sachen Preis-/Leistungsverhältnis deutlich hervor“, sagt Johannes Riha, Geschäftsführer von GGW Gruber.


Eines der ersten dieser CNC-Koordinatenmessgeräte in Europa installierte GGW Gruber bei Tool Tec im steirischen Pischelsdorf, wo unter anderem große Maschinengrundrahmen inklusive Lackierung hergestellt werden. Geschäftsführer Harald Wolf ist von der Wirtschaftlichkeit der Investition in die LH 2015 überzeugt: „Die LH 2015 gibt uns einen enormen Wettbewerbsvorteil auf dem globalen Markt. Es ist unglaublich, wie schnell sich das bei potentiellen Kunden herumgesprochen hat.“


Bei einer derart komplexen Anlage ist guter Service seitens des Lieferanten entscheidend, so Wolf: „Die Betreuung seitens GGW Gruber läuft optimal. Bei Detailfragen, wie zum Beispiel zur Programmierung, können wir uns jederzeit an unseren Ansprechpartner wenden.“


Mittlerweile verlässt bei Tool Tec kein Werkstück mehr das Haus, dass nicht vorher mit der LH 2015 vermessen wurde. Johannes Riha: „Der Vorteil der Maschine, die zwar sehr schwer und groß ist, ist der scannende Dreh- und Schwenktaster, der mit seiner Genauigkeit und seiner sehr hohen Flexibilität nahezu alle Messaufgaben meistert. Durch diese hohe Flexibilität lassen sich die Kosten im Betrieb auf ein Minimum senken. Es entfällt ein kostspieliges kaufen und zusammenbauen von Sondertastern bzw. Tasterpositionen.“


Servicequalität zählt: Weitere Geräte werden in Kürze ausgeliefert


Dass für die Industrie bzw. die Maschinenbauer nicht nur technische Hardfacts bei der Qualitätskontrolle maßgeblich sind, sondern auch Softfacts wie gute Beratung sowie ein flächendeckendes Service quasi vor der Haustüre, beweist die Auftragslage bei GGW Gruber: In den nächsten Wochen werden bereits zwei weitere Koordinatenmessgeräte dieser Größenordnung in Österreich ausgeliefert.

Die LH2015 aus dem Hause Wenzel. Credit: GGW Guber/Abdruck honorarfrei

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