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FIABCI Prix d’Excellence AUSTRIA 2020 - Einreichfrist gestartet!

Preis für realisierte Immobilienprojekte – einreichen können Investoren, Architekten, Projektentwickler, aber auch Kommunen

v.l.: Klaus Wolfinger, Vizepräsident des ÖVI und Jurymitglied des FIABCI Prix d’Excellence Austria, Eugen Otto, Präsident der FIABCI Austria, Corinna Toell Architektin des Siegerprojektes 2018, Anton Holzapfel, Geschäftsführer des ÖVI und Roland Schmid, Gründer und CEO der IMMOunited GmbH und Hauptsponsor des FIABCI Prix d’Excellence Austria; Credit: FIABCI Austria/Jana Madzigon; Abdruck honorarfrei

Mit heute startet die Einreichfrist für den FIABCI Prix d’Excellence Austria, den Wettbewerb für herausragende österreichische Immobilienprojekte. Bis 3. Juni können sich Investoren, Architekten, Projektentwickler oder Kommunen um die begehrte Auszeichnung bewerben. Anders als reine Architekturpreise bewertet dieser international etablierte Award Projekte in ihrem gesamten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext. Dieses Jahr konnte außerdem IMMOunited, das Grundbuch- und Datamining-Unternehmen, erstmalig als Hauptsponsor gewonnen werden.


Die Branchenverbände FIABCI, der Internationale Verband für Immobilienberufe, und ÖVI (Österreichischer Verband der Immobilienwirtschaft) vergeben 2020 zum zweiten Mal den FIABCI Prix d’Excellence in Österreich. Auf internationaler Ebene gilt die Auszeichnung schon seit mehr als 25 Jahren als eine der begehrtesten in der Branche. Österreich ist eines von 20 Ländern, das den FIABCI Prix d’Excellence als nationalen Preis auslobt.

„Mit diesem Immobilienpreis wollen wir die Innovationsbereitschaft und das Qualitätsbewusstsein fördern. Erstmals bewertet ein Branchenpreis objektiviert das Gesamtergebnis – also das Projekt selbst, und nicht Personen oder Projekt-Teildisziplinen wie Architektur oder Energie, und das in einem nachhaltig wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gesamtkontext“, hebt Eugen Otto, Präsident FIABCI Austria, die Einzigartigkeit des FIABCI Prix d’Excellence hervor. „Das renommierte Wall Street Journal bezeichnete diesen Preis als ‚Oscar of the property world‘. Und das bringt es auf den Punkt: die Auszeichnung würdigt wegweisende Gesamtprojekte und mutige Innovationen, die internationale Standards setzen.“


Österreich-Sieger mit internationalem Erfolg


Das zeigte sich auch bereits bei der Erstausgabe des Wettbewerbs in Österreich im Jahr 2018, die zum viel beachteten Branchen-Erfolg wurde. Zwei österreichische Sieger-Projekte holten sich im Anschluss auch noch Gold beim internationalen FIABCI World Prix d‘Excellence in Moskau. Und zwar in Kategorien, die weltweit die größte Bedeutung haben: Sustainability und Affordable housing. Eines davon war das Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen in Hall in Tirol, das vor allem durch sein innovatives Konzept überzeugen konnte (Kategorie Sustainability). Die Architektur nutzt im „Weinkeller-Prinzip“ die gleichbleibende Umgebungstemperatur der Erde für die klimatischen Bedürfnisse der Depots. Im Inneren herrscht durch das grüne Atrium eine hohe Arbeits- und Aufenthaltsqualität. Rund 50 herausragende österreichische Immobilienprojekte wurden 2018 insgesamt eingereicht, Höhepunkt des Wettbewerbs war der Galaabend der Preisverleihung mit 230 Gästen im Oktober 2018.


Roland Schmid, Gründer und CEO der IMMOunited GmbH und Hauptsponsor des FIABCI Prix d‘Excellence Austria: „Der Prix d´Excellence steht für Transparenz und Objektivität sowie die bedingungslose Qualitätsorientierung – Werte, die auch bei IMMOunited als oberstes Gut gelten. Darüber hinaus werden hier keine Personen, oder Unternehmen, sondern explizit gesamtheitliche Projekte ausgezeichnet. Das macht diesen Preis einzigartig, weswegen wir uns sehr freuen, Hauptsponsor des Immobilien-Preises zu sein.


Gesamthafter Ansatz


„Wir wollen all jene vor den Vorhang holen, die sich der Komplexität interdisziplinärer Entwicklungsprozesse stellen und Gebäude mit Charakter sowie langfristig wirksamen Qualitäten schaffen“, hebt Klaus Wolfinger, Vizepräsident des ÖVI, eine weitere Besonderheit des FIABCI Prix d’Excellence Austria hervor. „Ein gesamthafter Ansatz erscheint uns wichtig: neben klassischen Aspekten wie Funktionalität, Ökonomie und Architektur sind Planer und Bauträger gefordert, für Nachhaltigkeit in all ihren Facetten zu sorgen.“


Auch die Zusammensetzung der Jury und der Entscheidungsweg machen diesen Preis einzigartig: Hochqualifizierte, unabhängige Jurymitglieder sorgen für einen streng objektiven, transparenten Auswahlprozess nach klar nachvollziehbaren Kriterien – darunter das Projektkonzept, die Projektentwicklung und Architektur sowie Nachhaltigkeit, Innovation und Nutzungsperspektiven. Unter den Jurorinnen und Juroren sind Immobilienunternehmer Hannes Horvath, der die inhaltliche Programmierung des FIABCI Prix d’Excellence Austria verantwortet, Matthias Rant, Präsident des österreichischen Sachverständigenverbandes, Architektin Christa Reicher und Zukunftsforscher Harry Gatterer.


Branche steht vor neuen Herausforderungen


„Wir halten uns über 90% unserer Zeit in geschlossenen Räumen auf. Sie beeinflussen unser Wohlbefinden, unsere Interaktionen und unsere soziale Entwicklung. Auch ökologische und ökonomische Aspekte sind dabei sehr bedeutend. All das berücksichtigt dieser Award“, betont Anton Holzapfel, Geschäftsführer des ÖVI. „In Zeiten, die auch für unsere Branche große Umwälzungen bringen, ist der gesamthafte Blick besonders wichtig.“


Holzapfel skizziert die aktuellen Herausforderungen für die heimische Immobilienbranche auf nationaler und europäischer Ebene und sieht besonders auf gesetzlicher Ebene wichtige Neuerungen auf die Unternehmen zukommen: „Der von der neuen EU-Kommission propagierte Green Deal ist zum Teil 2018 schon in Richtlinien-Änderungen (Gebäuderichtlinie, Energieeffizienz) eingeflossen, die jetzt auf nationaler Ebene umzusetzen sind. “ Vor allem der Klimawandel bedingt große Herausforderungen für die Bestandsimmobilien. „Die EU möchte die Sanierungsquote von derzeit nicht einmal 1% jährlich verdoppeln, um Gebäude klimafit zu machen“. Ein Mix aus Förderungen, Forschungsprojekten und nationalen Informationskampagnen soll schon kurzfristig Ergebnisse zeitigen.


Der FIABCI Prix d’Excellence Austria im Detail


Ab 3. März bis inklusive 3. Juni 2020 können österreichische Immobilienprojekte in folgenden fünf Kategorien eingereicht werden:


- Wohnen (frei finanziert)

- Gewerbe (Büro, Retail, Logistik, Produktion etc)

- Hotel (inkl. betreutes Wohnen, Studentenheime etc.)

- Altbau (Renovieren und Bauen im Bestand)

- Spezialimmobilien (z.B. öffentliche Gebäude, Museen, subventionierte Immobilien aller Art. Diese Kategorie setzt als Einzige keine Wirtschaftlichkeit voraus)


Einreichen können neben den Eigentümern auch alle maßgeblich am Projekt beteiligten Personen wie Architekten, Investoren, Projektentwickler, aber auch Kommunen etc. Zugelassen sind Projekte, die im Zeitraum 1. Jänner 2017 bis 1. Juni 2020 fertiggestellt wurden und sich erfolgreich im Betrieb befinden. Die Projekte müssen ohne externe finanzielle Unterstützungen nachhaltig wirtschaftlich sein (außer Kategorie 5 "Spezial-Immobilien") und klare Alleinstellungs-merkmale bzw. Innovationen aufweisen. Jedes Projekt darf nur einmal eingereicht werden. Die nominierten Projekte werden am 5. November 2020 im Rahmen eines Galaabends präsentiert und in Anwesenheit nationaler und internationaler Gäste der Immobilienwirtschaft und Architektur feierlich ausgezeichnet. Die Finalisten und die Siegerprojekte werden auch in Buchform einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.


Die Teilnahmegebühr für Projekteinreichungen beträgt regulär € 600 zzgl. USt., für FIABCI und ÖVI Mitglieder € 400 zzgl. USt. Alle wichtigen Informationen für den Wettbewerb sind auf http://www.fiabciprixaustria.at abrufbar.


Prominente Unterstützung findet der FIABCI Prix d’Excellence Austria 2020 durch großartige Sponsoren wie IMMOunited, Erste Bank, NIBRA Aufzüge, willhaben, Alukönigstahl, Simacek und die Wiener Städtische.



Download Pressetext:

PI FIABCI Prix d'Excellence Austria 2020_Kick Off-PG
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