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IFWK: Startups: Wien sucht den Anschluss

IFWK empfiehlt eigenen Startup-Campus sowie mehr politischen Willen und Unternehmergeist


Investiertes Venture Capital 2015: Wien 200 Mio. Euro, Berlin 2,8 Milliarden Euro… Wien braucht auf allen Ebenen Unterstützung, um an die internationale Startup-Szene anschließen zu können. – Das war das unumstrittene Ergebnis einer Podiumsdiskussion beim Internationalen Forum für Wirtschaftskommunikation (IFWK), die gestern unter dem Titel „Wird Wien das neue Berlin?“ im Expat Center der Vienna Business Agency stattfand. Ausgangspunkt der Diskussion war die Studie „Startup-Hub Wien – Zukunftschancen gezielt nutzen“, die Unternehmensberater Roland Berger und die Startup-Plattform Pioneers anhand von 318 Startups aus sieben Sektoren, Interviews mit Stakeholdern und sechs internationalen Best-Practice-Beispielen erstellt haben. „Die Wiener Startup-Szene würde von einem Campus in hohem Maße profitieren, braucht aber vor allem Geld, politischen Willen, weniger Bürokratie und mehr Unternehmergeist, um ‚das neue Berlin‘ zu werden“, fasste IFWK-Präsident Rudolf J. Melzer die aktuelle Situation zusammen.


Es diskutierten in den Räumlichkeiten des Expat Centers der Vienna Business Agency (v.l.n.r.) IFWK-Gründer Rudolf J. Melzer , Gerald Reischl (ORF Start-up Campus), Ulrike Huemer (Stadt Wien), Martin Mai (greenmove), Moderatorin Barabara Steininger (trend), Rudolf Kemler (Roland Berger) sowieThomas Maidorfer (Wiener Strategieforum).


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