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Studie: Covid-19 hat spürbare Auswirkungen auf die digitale Transformation

Neue Studie „Future Disrupted: 2021“: NTT prognostiziert zu erwartende Technologietrends und ihr Potential, Unternehmen bei nachhaltigem Wachstum zu unterstützen

Nora Lawender, Geschäftsführerin von NTT Ltd in Österreich (Credit: NTT; Abdruck honorarfrei!).
Nora Lawender, Geschäftsführerin von NTT Ltd in Österreich (Credit: NTT; Abdruck honorarfrei!).

Das global tätige IT-Dienstleistungsunternehmen NTT Ltd. hat in der soeben erschienenen Studie „Future Disrupted: 2021“ die wichtigsten Prognosen zu den aktuellen Technologietrends zusammengefasst. Dieser Report bringt die entscheidenden Schlüsseltechnologien mit den wichtigsten Erkenntnissen der Experten von NTT Ltd. zusammen, um die digitale Transformation voranzutreiben. Somit erhalten Unternehmen einen Leitfaden, wie sie die Chancen und Vorteile der jeweiligen Technologie nutzen können.


Die disruptiven Technologien, die NTT für die Zeit nach 2021 vorhersagt, spiegeln die Auswirkungen, die die COVID-19-Pandemie auf die Beschleunigung der digitalen Transformation der Gesellschaft hatte, wider. NTT geht von fünf Schlüsseltechnologien aus, die Unternehmen bei der Cybersicherheit helfen, nachhaltiges Wachstum fördern und Umweltbelastungen reduzieren:

  1. All-Photonics-Netzwerke (APNs) werden die globale Kommunikation antreiben: Unter APNs versteht NTT Ltd. eine Technologie, die die gesamte Informationsübertragung und die Relais-Verarbeitung in photonische Prozesse umwandelt. So ist es möglich, die Breitbandeigenschaften und die Flexibilität des Lichts voll zu nutzen und für jedes Endgerät, jeden Benutzer und jeden Dienst optische Wege zwischen mehreren Punkten (in Wellenlängeneinheiten) mit voller Netzverbindung bereitzustellen. Für aktuelle Kommunikationssysteme ist es notwendig, optische und elektrische Signale im Netz mehrfach umzuwandeln. Im Gegensatz dazu soll mit APNs eine Kommunikation nur mit optischen Signalen aufgebaut werden. APNs werden dank ihrer End-to-End-Informationsübertragung zu einem extrem niedrigen Stromverbrauch führen.

  2. Die Cognitive-Foundation-Technologie (CT) von NTT wird alles verbinden und steuern: CT ermöglicht die Erstellung, Verwaltung und den Betrieb von Ressourcen der Informations- und Kommunikationstechnologie aus der Ferne, das reicht von Geräten über Netzwerke bis hin zur Cloud. Sie umfasst auch eine hyperkonvergierte Infrastruktur und IoT-Gateways sowie Virtualisierungssoftware, die prädiktive Analyseanwendungen hostet. Durch diese zentralisierte Verwaltung und agile Zuweisung von ITK-Ressourcen ist es zum Beispiel möglich, unterschiedliche Sensorinformationen – Sprache, Video oder andere – zur Unterstützung von IoT-Initiativen zu integrieren.

  3. Digital Twin Computing (DTC) wird vorausschauende Analysen durch die Integration der realen mit der virtuellen Welt ermöglichen: Mit DTC können Menschen und Dinge aus der realen Welt nachgebildet werden und ohne Einschränkungen im Cyberspace mit „digitalen Zwillingsoperationen“ interagieren. Die Informationen werden in Anwendungen wie Vorhersagesysteme für Verkehrsbelastung integriert oder können genaue Prognosen zum individuellen Krankheitsverlauf eines Patienten treffen.

  4. Die Entwicklung des „Citizen Developer“ und Robotic Process Automation werden Unternehmen neugestalten: Low-Code- und No-Code-Plattformen, die so aufgebaut sind, dass jeder Geschäftsanwendungen mit seinen Unternehmensdaten erstellen kann, werden für Unternehmen zu einem wesentlichen Unterscheidungsmerkmal. Der „Citizen Developer“-Ansatz nutzt Robotic Process Automation, um bestimmte Geschäftsprozesse zu automatisieren, so dass die Mitarbeiter ihre Zeit für wichtigere Aufgaben nutzen können.

  5. Edge Computing wird eine neue Ära der Datenverarbeitung einläuten: Mehr Rechenarbeit wird lokal am Rand statt zentral in der Cloud erledigt, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden. So erkennt und verarbeitet beispielsweise das Computer-Vision-System eines Autos Bilder sofort, anstatt diese Informationen zur Überprüfung in die Cloud zu senden.

Viele dieser Technologien zeichnen sich erst am Horizont ab, aber schon jetzt treiben sie die Notwendigkeit einer digitalen Transformation voran, dank der Unternehmen eine bessere, vernetztere und nahtlosere Kunden- und Mitarbeitererfahrung umsetzen können. Aus diesem Grund geht NTT davon aus, dass die digitale Transformation für Unternehmen 2021 zu einem Muss wird.


Der 2020 Intelligent Workplace Report von NTT zeigt, dass eine positive Employee Experience (EX) und Customer Experience (CX) die Grundlage sind, auf der Geschäftsstrategien in der Zukunft aufgebaut werden. Diese Erkenntnis wird durch weitere Analysen von NTT unterstützt, nach denen 71 Prozent der Unternehmen eine verbesserte CX als den wichtigsten Treiber für ihre digitale Transformation nennen.


Wohlbefinden und Sicherheit der Mitarbeiter muss mehr in den Fokus rücken


„Die immensen Mengen an Kundendaten, auf die die meisten Unternehmen aus den unterschiedlichsten Quellen zugreifen, die sie erfassen und verwalten, werden im kommenden Jahr noch weiter zunehmen. Entsprechend wird 2021 eine erfolgreiche Customer Experience davon abhängen, ob Unternehmen über eine datengesteuerte und gut dokumentierte Strategie verfügen“, erklärt Nora Lawender, Geschäftsführerin von NTT Ltd. in Österreich. „Die Nutzung von Robotic Process Automation, maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz wird voranschreiten. Die Automatisierung wird auch bei Initiativen zur Verbesserung der Employee Experience eine entscheidende Rolle spielen. Die Arbeitgeber müssen intensiv über die Optimierung des Wohlbefindens und der Sicherheit ihrer Mitarbeiter nachdenken. Identität, Daten und Analysen sowie Tools für Collaboration, Security und Automatisierung werden die Grundlagen für die Verbesserung der Employee Experience und – was wichtig ist – für das Wohlbefinden der Mitarbeiter.“


Cybersecurity gewinnt weiter an Bedeutung


Letztendlich ist das Thema Cybersicherheit ein ständiger Begleiter, auch bei der Kundenloyalität und dem Wohlbefinden der Mitarbeiter wird es 2021 eine wichtige Rolle spielen. So hat der Intelligent Workplace Report von NTT gezeigt, dass 83 Prozent der Unternehmen ihre Sicherheit komplett überdenken, um neuen Arbeitsweisen, die durch die Pandemie hervorgerufen wurden, Rechnung zu tragen. Schulungen zu neuen Anwendungen und neuen Arbeitsweisen stehen dagegen offenbar kaum auf der Tagesordnung. Sie werden nur von 43 Prozent durchgeführt, was ein hohes Risiko darstellt. Die Mitarbeiter müssen über Aktualisierungen der Sicherheitsrichtlinien und die Durchführung von Programmen zur Förderung des Sicherheitsbewusstseins informiert werden. Darüber hinaus müssen sie wissen, was von ihnen erwartet wird und wie sie der Arbeitgeber täglich unabhängig von ihrem Standort unterstützt. Nur so wird ein Umdenken beim Thema Cybersicherheit erreicht.


Mehr Informationen zu „Future Disrupted: 2021“ von NTT gibt es online hier.



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PI Studie So wirkt sich Covid-19 auf dig
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