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bentwood-Serie von Braun Lockenhaus goes Wiener MAK

Die Kollektion bentwood der burgenländischen Möbelmanufaktur Braun Lockenhaus, entworfen vom österreichischen Architekten Adolf Krischanitz, nutzt gebogenes Holz nicht nur als leichtes und auf das Wesentliche reduziertes Basismaterial, sondern auch als gestalterisches Mittel. Zwei Stücke der bentwood-Serie sind als Schenkung an das Wiener MAK gegangen, wo sie im Rahmen der Thonet-Ausstellung ab 17. Dezember ausgestellt werden.

v.l.: Paul Lehrner, Key Account Manager bei Braun Lockenhaus, Adolf Krischanitz, Architekt und Designer der bentwood Kollektion, Sebastian Hackenschmidt, Kostode für Möbel und Holzarbeiten am MAK und Jochen Joachims, Geschäftsführer von Braun Lockenhaus; Credit: Melzer PR/Abdruck honorarfrei

Adolf Krischanitz ist einer der bekanntesten Architekten Österreichs. Neben nationalen und internationalen Architekturprojekten widmet er sich auch dem Design von Möbeln. Sein Bugholzstuhl „m99“ spiegelt die Identifikation Krischanitz‘ mit Österreich und mit seiner Wahlheimat Wien wider, ist die Kreation doch unverkennbar mit der Wiener Kaffeehauskultur verbunden: „Es ist mir ein Anliegen, dass die Bugholztechnik nicht in Vergessenheit gerät. Diese Art des Holzbiegens ist ein tolles Handwerk, die Möbel werden dadurch extrem robust und widerstandsfähig“, so Krischanitz über die bentwood-Serie.


Jochen Joachims, Geschäftsführer von Braun Lockenhaus, unterstreicht die Qualität der Bugholzmöbel: „Die bentwood-Sitzmöbel sind quasi unkaputtbar. Bei der traditionellen Herstellungsweise wird das Holz mit Wasserdampf gebogen. So sind beispielsweise Lehnen oder Füße aus einem Stück gefertigt. Das kann keine computergesteuerte Maschine.“


Zur Zusammenarbeit mit Adolf Krischanitz sagt Joachims: „Wir sind sehr stolz, dass es dem Architekten gelungen ist, das Bugholzthema in die Neuzeit zu transferieren. Bugholzmöbel werden derzeit verstärkt nachgefragt und es gibt sehr gute Neuerungen auf dem Gebiet.“


Braun Lockenhaus-Möbel als Teil der Thonet-Ausstellung


Am 17. Dezember 2019 wird die Ausstellung „BUGHOLZ, VIELSCHICHTIG“ im MAK Wien eröffnet. Bis 13. April 2020 werden hier Bugholzmöbel und andere Designklassiker ausgestellt: „Die Ausstellung findet anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Unternehmens Thonet statt“, so Sebastian Hackenschmidt, Kostode für Möbel und Holzarbeiten am MAK. „Die Sitzmöbel von Adolf Krischanitz und Braun Lockenhaus sind eine große Bereicherung für das MAK. Die Ausstellung zeigt die Bedeutung von Bugholzmöbeln im Kontext technologischer, ästhetischer und historischer Entwicklungen.“


Handwerk „made in Austria“


Die bentwood-Möbel sind nach wie vor bei Braun Lockenhaus erhältlich: „Mit der ‚Krischanitz Kollektion bentwood‘, bestehend aus Daybed, Chairbed, Armchair und Contract Chair, haben wir bereits seit dem Jahr 2012 hochwertige Bugholzmöbel aus der Feder des renommierten Architekten im Portfolio und seit 2018 durften wir die bentwood-Kollektion noch um den Stuhl m99 ergänzen“, erklärt Joachims.Braun Lockenhaus ist Experte, wenn es um alte Handwerkstechniken geht. Das Biegen von Holz erfordert viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Die seit 1921 bestehende Manufaktur ist ausgewiesene Spezialistin für das traditionelle Handwerk des Biegens von Holz mit Wasserdampf.



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